Mein Sohn, der Mitteilsame

Unser dreijähriger Sohn berichtet und kommentiert einfach ALLES was um ihn herum passiert. Und das seit er sprechen kann. Er hat schon sehr früh angefangen zu reden. Böse Zungen behaupten er kommt nach seiner Mutter, die gerne spricht 😛  Und er erzählt mir einfach alles. Ich bin gespannt wie lange das so bleibt 🙂

  • Mama, die Emma hat gesagt ich darf da nicht rein und dann hat die Babsi gesagt und dann hat die Vroni gesagt usw. usf.
  • Mama, der Vinzent mag nicht in den Kindergarten
  • Mama, der Vale sagt immer „Tomate“. Mama, der Vale sagt immer „tomate solo yo“ (also das nur er die Tomaten haben darf 🙂
  • Mama die Emelie ist entschuldigt (im Kindergarten)
  • Mama ich war erster (keine Ahnung wo 🙂
  • Mama wir sind gefährliche Tiger und machen „ch …“ und die Lara ist ein Löwe

Ich muss echt oft lachen und freue mich, dass mein Sohn auf meine Frage wie es im Kindergarten war nicht nur mit „gut“ antwortet. Denn spannend ist das schon. Auch wenn man ihm nicht 100% Glauben schenken darf, dass das alles auch genauso stimmt, was er berichtet.

So erweitere ich meinen Grundwortschatz

Heute morgen ist ihm anscheinend nichts eingefallen oder er wollte einmal seinen intellektuellen Grundwortschatz erweitern:

Radiogast (mit betroffener Stimme): Alle waren traurig

Unser Sohn (quietschvergnügt): Alle waren traurig …

Radiosprecher (ein paar Minuten später): … wenn der Sauerstoff ausgeht …

Unser Sohn (grinsend): Saustoff

Radiosprecher (kurz darauf): wir gewähren …

Unser Sohn (immer noch wie ein Honigkuchenpferd grinsend): … bewährt

So ging das 5 Minuten. Dann wurde ihm zu langweilig. Na gut, die Aussprache war nicht zu 100% ein Treffer, aber wenn ich mit solchem Spaß Latein gelernt hätte, hätte das sicher auch mit dem großen Latinum geklappt 😛

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